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GRAUSAME TÖCHTER über uns und unser 6. Album "Zyklus"
Kunst darf weder allgemein noch künstlich sein - sie muss authentisch,
echt und tabulos sein. Es gibt Grausame Töchter, weil wir unsere
berstenden Emotionen auspacken müssen. Wie die Tiere ihrem Trieb
folgen, so drängt es uns weg von allem, was herkömmlichen Bandklischees
entspricht, hinein in wilden Rausch, den wir hedonistisch
feiern. Lust an Sadomasochismus, Albtraum und Surrealismus; an
Musik, Tanz und Verführung; an Performance, Konzerten und Videos. Wir
wollen dich dazu verleiten, deine verborgenen Geheimnisse kennenzulernen
und zu akzeptieren. Küsse den Teufel, der in dir steckt.
Wir garantieren dir, dass jedes unserer Lieder Tonfolgen, Akkorde oder
Rhythmen enthält, die es nirgendwo anders gibt. Jedem Lied liegt eine
ganz einzigartige Idee zugrunde - sei der Text auch noch so knapp.
Grausame Töchter polarisieren. Und zwar gerne. Wer nur bekannte Muster
sucht, wird nichts finden und unbefriedigt bleiben; wer den Weg in das
Unbekannte und Dunkle geht, dem wird etwas passieren - was auch immer,
aber es wird etwas passieren. Geh ins eisige Licht und spüre
einsame Kälte und den Kanon der Eintönigkeit oder aber geh in die warme
Dunkelheit und lass dich berühren, anfassen, küssen.
Wir sind Frauen, die singen, Musik Instrumente spielen, tanzen und
performen, eigentlich aber für andere Genres gelernt und studiert haben,
dann ausgebrochen sind, um unsere ungezügelte Leidenschaft zu leben.
Seitdem nennen wir uns Grausame Töchter.
2021 erscheint unser inzwischen 6. Album mit dem Titel "Zyklus" ,
mit dem wir einen dystopischen, düsteren, sexuellen, sarkastischen und
ätzenden Blick auf die Menschheit werfen. Sind wir pessimistisch? Ja klar!
Sind wir depressiv? Niemals! "Zyklus" ist lustvoller Pessimismus!
Das sechste Album von Grausame Töchter:
ZYKLUS
"Alpha" und "Omega" - Anfang und Ende - mit diesen beiden fast
klassischen Musikstücken beschreiben GRAUSAME TÖCHTER die Entstehung der
Welt und des Lebens sowie das Ende der Welt und damit allen Lebens auf
eine erstaunlich ergreifende Weise. Die Zeit zwischen Anfang und Ende
ist der eigentliche Inhalt des Albums und es überrascht nicht, dass die
Töchter eine brutal dystopische Sicht auf die Zivilisation haben. Der
Albumtitel "Zyklus" meint das ständige "sich im Kreis drehen" unserer
Spezies, das Gefangensein im Hamsterrad, der immer gleiche Trott - und das
ganze als Horrorvision dargestellt. Die Menschheit wird als gemein, brutal
und zerstörerisch charakterisiert, gefangen in einer Abfolge von immer
denselben hässlichen Geschehnissen und bekommt gesagt, was sie verdient:
beißende Ironie und bitteren Sarkasmus aus den Mündern
dominant-sadistischer Frauen. Natürlich hat Aranea Peel keine Hemmungen,
Texte zuweilen drastisch und direkt sein zu lassen, doch das geschieht nie
als Selbstzweck, sondern immer inhaltlich reflektiert, lustvoll,
intelligent und ohne Verbitterung. Musikalisch ist das neue Album
vielfältig und facettenreich zwischen Electroclash und Synthpop,
Elektropunk und EBM angesiedelt. Eine charakteristisch eigene und
innovative Mischung, dazu Ausbrüche in Vivaldi-ähnliche Barockmusik,
Soundtrack, Acoustic Pop, Noize und vieles mehr. Neben Elektronik
brillieren auch Drums, Gitarre, Klavier und Streicher, allen voran das
brilliant eingespielte Cello von Bo Tadic. Heraus gekommen sind 15 sehr
unterschiedliche Tracks, alle für sich eigenständig und hochwertig von
Gergor Hennig im traditionsreichen Studio Nord in Bremen produziert . Bei
allen typischen musikalischen Zutaten hört man Grausame Töchter doch
immer an, dass sie eine der ganz wenigen innovativen Bands der schwarzen
Szene sind, denen bewußt ist, dass wir im Jahre 2021 leben. "Unsere
Musik muss visualisiert werden", so Aranea Peel "deswegen wird es wieder
viele Live-Konzerte geben. Wir arbeiten schon fleißig an unserer neuen
fulminanten Show!" Wer einmal Grausame Töchter live gesehen hat, weiß,
dass es bei Konzerten tatsächlich ziemlich spektakulär wird und Langeweile
meilenweit entfernt ist. |